Web2Print, auch als Web-to-Print oder Remote Publishing bekannt, ist inzwischen weit verbreitet und findet vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Angefangen bei der Produktion von Visitenkarten bis hin zur Erstellung umfangreicher Kataloge reichen dabei die Anwendungsbereiche. Dabei ist irrelevant ob die Nutzung nur innerhalb eines Unternehmens erfolgt oder aber auch externen Kooperationspartnern zur Verfügung gestellt wird. Die Vorteile liegen auf der Hand. Noch nie war es möglich so automatisiert, einfach und zügig CI konforme Printprodukte herzustellen. 

Wie funktioniert Web2Print?

Webbasiert und in einem automatisierten Prozess wird beim Web2Print eine CI-konforme Vorlage vervollständigt und ein druckfähiges PDF erstellt. Die eigens dafür programmierten Web2Print-Applikation/Software kann man sich in der Anwendung und Optik wie ein DTP-Programm vorstellen. Man wählt das entsprechende Produkt aus, bei einem unternehmensinternen Einsatz zum Beispiel eine Visitenkarte, und bekommt direkt die gestaltete Layoutvorlage in Unternehmens-CI angezeigt. Felder wie Name, Position und Kontaktdaten kann man nun eingeben, speichern und in Auftrag geben. Es kann im Falle der Visitenkarte ein Sicherheitsprüfung und Freigabe durch die Personalabteilung installiert werden. Nichts wäre schlimmer als eine falsche Positionsbezeichnung oder Kontaktdaten. Im Anschluss wird automatisch der Druckauftrag erteilt und die Zusendung des fertigen Produkts veranlasst. Eine Druckerei kann vorbestimmt sein, bei mehreren (weltweiten) Standorten zur Auswahl stehen oder es wird gar nur ein druckfähiges PDF bereitgestellt. 

Für wen bietet sich Web2Print an?

Für Unternehmen mit einer großen Händlerstruktur bieten sich „Open Shop“ Angebote an. Bei einem Reiseveranstalter können sich die kooperierenden Reisebüros so beispielsweise Ihre eigenen, individualisierten Reiseflyer produzieren. Reise und Abreisetermin/-e auswählen, Reisebüroadresse und Logo eingeben, Auflage auswählen und Auftrag erteilen. Bei solchen auflagenstarken Anwendungen werden in der Produktionskette meist Offsetdruck und Digitaldruck kombiniert, um Kosten und Zeit zu sparen. Per Offsetdruck wird bei diesem Reiseflyer das Grundlayout in entsprechender Großauflage gedruckt. Per Digitaldruck wird dann die Individualisierung eingedruckt. 

Haben Sie das Potenzial von Web2Print für sich erkannt? 

Dann heißt es jetzt, das passende System für Ihre Anforderungen zu finden. Es gibt inzwischen Applikationen und Software wie Sand am Meer. Dies macht eine tiefergehende Beratung zum Thema empfehlenswert. Kontaktieren Sie mich, damit wir gemeinsam das passende System für Sie finden und implementieren. 

 
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